Neue Pleitewellen bei Firmen und Verbrauchern erwartet
Die explodierenden Energiepreise plus die Inflation zum Beispiel lassen die Verbraucher derzeit schier verzweifeln. Die Reaktionen sind dann die neuen Tarifforderungen für den öffentlichen Dienst oder jetzt auch für die Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings: Teilweise werden hier 10 % höhere Vergütungen oder zumindest 500 € monatlich brutto mehr als bisher. Bisher gibt es in diesen Bereichen noch keine neuen Tarifabschlüsse.
Und bei den Firmen? Hier warnt der der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, DIW ausdrücklich in der TV-Sendung bei Frau Maischberger vor einer neuen Firmen-Pleitewelle:
"... DIW-Präsident Marcel Fratzscher warnt vor einer Pleitewelle deutscher Unternehmen. Deutschland sei ein Land mit sehr energieintensiven Wirtschaftsbranchen. Viele Unternehmen arbeiteten im Exportbereich. "Fast 45 Prozent unserer Wirtschaftsleistungen sind Exporte", so Fratzscher. Wegen der hohen Energiepreise in Deutschland müssten sie ihre Produkte teurer verkaufen als ihre Mitbewerber zum Beispiel in den USA. Gleichzeitig litten eine Menge Unternehmen immer noch unter den Verlusten aus der Corona-Krise. Deswegen fürchtet Fratzscher, dass besonders in energieintensiven Branchen viele Firmen nicht durchhalten könnten. "Es wird ganz viele Unternehmen geben, die am Ende sagen: Es reicht nicht für mich."
Probleme sieht Fratzscher vor allem im Dienstleistungsbereich. Wenn die Menschen mehr Geld für Energie und Lebensmittel ausgeben müssten, würde an anderen Stellen gespart werden. "Dann brechen die Umsätze weg, und damit laufen viele Unternehmen in die Gefahr, in die Pleite zu gehen", so Fratzscher...".
Neue Pleitewellen für Unternehmen und Verbraucher?
Gleichzeitig sieht er aber auch die Gefahr, das auch bei Verbrauchern mit kleineren Einkommen die staatlichen Ausgleichzahlungen zu den Energiekosten zusammen mit der Anhebung des Mindestlohns es nicht ermöglichen, die tatsächlichen neuen außergewöhnlich starkt gestiegenen Energiekosten tatsächlich aufzufangen.
Unser Tipp ist daher für beide Zielgruppen: Nutzen Sie hier die in unserem Portal angebotenen professionellen Insolvenz-Ansprechpartner für Verbraucher und Firmen sowie Unternehmen: Diese weisen auch stets auf die
- Wichtigkeit einer frühzeitigen Beratung
- zur Vermeidung oder
- zur optimalen Gestaltung einer Insolvenz
hin, bitte nutzen Sie das jeweiligen aufgezeigte professionelle Knowhow um in Ihrer Situation frühzeitig die tatsächlich beste Lösung anzustreben und mit professioneller Hilfe auch dann zu realisieren.
Lutz Bernard, Ass. jur.
Autor und Insolvenz-Experte
Lutz Bernard ist Volljurist und arbeitet als Online-Marketing Berater, Autor und Fach-Experte. Werdegang: Nach dem Abitur 1973 studierte er Rechtswissenschaften an der FU-Berlin und absolvierte 1980 das 1. und nach dem Referendariat das 2. Staatexamen 1983. Seit Mai 1983 war er als Rechtsanwalt und seit 1993 auch als Notar selbständig tätig.
Seit dieser Zeit befasste er sich auch mit der Aufbereitung und Veröffentlichung von juristischen Blogs, um allgemein Rechtssuchende und Interessierte zu verschiedenen Themen wie Vereinsgründung und Vereinsführung, aber auch Insolvenz-, Bau- und Internet-Recht online zu informieren. Gleichzeitig hat er sich auch auf dem Wissens-Portal „wer-weiss- was.de“ als Fachautor gezeigt, der viele von den Nutzern positiv bewertete Antworten auf gestellte Fragen in den Bereichen Vereins-Recht und Vereins-Organisation einstellte.
Dort ist er als Fachautor mit vielen wertvollen Tipps und Informationen veröffentlicht worden. Inzwischen hat Lutz Bernard auch erfolgreich eine Zusatzausbildung als Trainer und Dozent bei der Berliner BTA-Akademie erworben. Details seiner Vita können Sie auch jederzeit online auf dem Portal LinkedIn einsehen.